Nicht jeder verfügt über 16 oder mehr Gigabyte Arbeitsspeicher. Wer weniger hat, muss unter Umständen ein langsameres Arbeitstempo in Kauf nehmen. Abhilfe verschafft ggf. Windows Memory Cleaner. Durch einen Mausklick entfernt es aus dem Arbeitsspeicher Dateien, die im laufenden Betrieb nicht benötigt werden. Das Programmfenster informiert über die aktuelle Belegung des physikalischen Speichers und der Auslagerungsdatei ("Virtuellen Speicher anzeigen"). Sobald Sie das Fenster minimieren, zeigt das Trayicon die RAM-Auslastung an. Ist die Prozentzahl sehr hoch, kann ein Klick auf "Optimieren" bzw. die Tastenkombination STRG/ALT/M den Wert erheblich senken.

Von der Optimierung zu ignorierende Prozesse lassen sich über das entsprechende Aufklappmenü auswählen. Damit Sie nicht ständig die Auslastung des Speichers im Auge behalten müssen, lässt sich das Eingreifen des Tools automatisieren. Dazu öffnen Sie per Doppelklick auf das Trayicon die Programm-Eigenschaften und geben unter "Automatische Optimierung" einen Prozentsatz oder x-Stunden ein. Wird einer dieser Werte erreicht, reinigt Windows Memory Cleaner ohne Ihr Zutun den Speicher. In den Einstellungen können Sie außerdem auf "Fenster immer oben" einstellen und das Programm automatisch mit Windows starten lassen ("Beim Start ausführen").